So nimm denn meine Hände
Julie Hausmann (1826-1901)
Tune by Friedrich Silcher 1789-1860
So nimm denn meine Hände
So nimm denn meine Hände
und führe mich,
bis an mein selig Ende
und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen,
nicht einen Schritt;
wo du wirst gehn und stehen,
da nimm mich mit.
In dein Erbarmen hülle
mein schwaches Herz
und mach es gänzlich stille
in Freud und Schmerz;
laß ruhn zu deinen Füßen
dein armes Kind;
es will die Augen schließen
und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle
von deiner Macht,
du führst mich doch zum Ziele,
auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände
und führe mich
bis an mein selig Ende
und ewiglich.
So take my hands and guide me
So take my hands and guide me
Till holy bliss betide me
Eternally.
I’ll not go walking lonely,
But do you only
Accompany.
Enfold with pity kind
My feeble heart,
Let it be calm, resigned
To joy or smart.
A poor child, at your feet,
Eyes closed, I’ll rest,
And blindly trust.
Though I may feel and see
None of your might,
To the goal you lead me
On through the night.
So take my hands and guide me
Till holy bliss betide me
Eternally.
Translation: Copyright © Timothy Adès